An schönen Sonntagen mit einem späten Frühstück oder einigen Frühaufstehern zu Hause, kommen diese Pain au chocolat gerade recht. Etwas Zeit muss man bei der Zubereitung, durch die Gehzeiten, einplanen, aber wie schon gesagt, falls jemand schon früh auf den Beinen ist, werden diese schokoladigen Dinger genau rechtzeitig zum Frühstück fertig.
Leckerer Hefeteig mit einem schönen Schokoladenstreifen...mhmm, das weckt bei mir Kindheitserinnerungen. An besonders schönen Tagen waren meine Mutter und wir Kinder, ab und an in der Stadt (*hüstel*) und haben dort einen "Frauentag" gemacht. Für uns bedeutete das, unsere Mutter zum Friseur zu begleiten und eeelend lang zu warten, bis die Haare gemacht und die Augenbrauen, sowie Wimpern gefärbt waren. Wir sollten natürlich keinen Unsinn machen und möglichst still und artig auf unseren Plätzen warten bis unsere Mutter wieder die Augen aufmachen konnte.
Aber dann, nachdem wir schon einige Kleinigkeiten aus diversen Geschäften und Kinderläden bekommen hatten, kamen wir an dieser schönen Bäckerei vorbei. Dort konnte man schon von weitem den süßen Duft von Kuchen und Gebäck riechen. Hier gab es für jeden von uns ein Wunschkonzert und wir durften uns ein Brötchen, Gebäckstück o.ä aussuchen.
Ich glaube die meisten haben immer diese Schokoladencroissants mit den zwei (!) Schokoladenstreifen gegessen und man war für den Rest des Tages mit der Welt (und den gefärbten Wimpern) versöhnt. ;-)
Hier nun ein Rezept für euch zum Nachbacken und Träumen...von vergangenen Tagen, einem schönen Sonntag oder einfach nur vom Schokoladenhimmel...
Zutaten:
520g Weizenmehl
1 Päck. Trockenbackhefe
250ml lauwarme Schlagsahne
100g Zucker
2 Eier
1 Eiweiß
1 Eigelb
2 EL Milch
1-2 Tafeln Zartbittelschokolade
Zubereitung:
Für den Hefeteig das Mehl in eine Schüssel geben, mit der Trockenbackhefe vermischen. Zucker zum Mehlgemisch geben und dazu die zwei Eier.
Ein weiteres Ei trennen, das Eiweiß zufügen und das Eigelb in den Kühlschrank stellen. Die handwarm erhitzte Sahne in die Schüssel geben und mit dem Handrührgerät ca. 7min zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten.
Den Teig abgedeckt an einem warmen Ort (so um die 30C° wäre optimal) ca. 40 min gehen lassen. Anschließend Teig auf der Arbeitsfläche mit den Händen kurz durchkneten und dann zu einem Rechteck ausrollen.
Leider weiß ich die genauen Maße meines Rechteckes nicht mehr, dewegen rat ich euch, probiert es einfach aus, der Teig sollte dabei eine dicke von ungefähr einem halben Zentimeter haben und eher lang als breit werden.
Die Tafel Zartbitter-Schokolade entpacken und jeden Riegel längs mit einem scharfen Messer halbieren. Die Breite des ausgerollten Teiges sollte sich an der Länge der Schokoladenriegel orientieren.
Nun werden aus dem großen Teigstück viele kleine Rechtecke von ca.10x15cm geschnitten. Ein halber Schokoladenriegel wird dann 2cm vom Rand entfernt auf den Teig gelegt, und der Teig über den Riegel
geschlagen. Dann legt man den zweiten Riegel neben den so entstanden
Teigwulst und rollt den Rest auf. Diese Beschreibung findet man sehr gut abgebildet bei Stefanie von hefe-und-mehr .
So verfährt man mit dem ganzen Teig, bis dieser aufgebraucht ist.
Das Eigelb mit 2El Milch verschlagen und die Teiglinge damit bestreichen. Für weitere 30 min. an einem warmen Ort gehen lassen.
Zum Schluss im vorgeheizten Backofen bei 175°C für etwa 30 min backen.
Freitag, 28. September 2012
Montag, 24. September 2012
Erdbeer-Schokoladentorte
Bei der Tortentante abgeguckt, kommt hier eine wahnsinnig leckere Erdbeer-Schokoladentorte, die man unter keinen Umständen allein essen sollte.
Zum einen, weil die Stücke ziemlich mächtig sind und man sonst in die Verlegenheit kommt, eine Woche an dieser Torte zu essen und zum anderen, um die Kalorien so gerecht wie möglich auf alle Beteiligten zu verteilen :)
Lecker-schmecker ist sie aber doch und für die, nicht ganz so heißen, Sommertage mit Feierlichkeiten und Festen, eine wunderschöne Bereicherung für die Kaffeetafel!
Zutaten für eine Springform mit 18cm Durchmesser:
Boden:
4 Eier
95g Zucker
80g Öl
85g Mehl
2Tl Kakao
1Tl Backpulver
100g geschmolzene Vollmilchschokolade
Ganache:
200ml Sahne
150g Zartbitterkuvertüre
Creme:
200ml Sahne
100g Frischkäse
150g. Naturjoghurt 3,5%
2 Päck. Sahnesteif
Vanillezucker
Zucker
ca. 500 gr. Erdbeeren
Zubereitung:
Einen Tag im Voraus die Schokoladenganache herstellen. Dazu Sahne aufkochen, vom Herd nehmen und die zerbrochene Schokolade darin schmelzen lassen. Das Ganze gut umrühren, bis alles gelöst und eine homogene Masse entstanden ist. Bis zum nächsten Tag kühl (aber nicht in den Kühlschrank) stellen.
Für den Boden, Schokolade im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Eier und Zucker zusammen ca. 7 min. schaumig schlagen. Mehl, Kakao und Backpulver mischen, sieben und kurz unterrühren. Öl hinzugeben. Am Ende die abgekühlte Schokolade vorsichtig unterrühren.
Den Teig in die ausgelegte Springform füllen, glatt streichen und bei 170°C ca. 40 min backen.
Zum einen, weil die Stücke ziemlich mächtig sind und man sonst in die Verlegenheit kommt, eine Woche an dieser Torte zu essen und zum anderen, um die Kalorien so gerecht wie möglich auf alle Beteiligten zu verteilen :)
Lecker-schmecker ist sie aber doch und für die, nicht ganz so heißen, Sommertage mit Feierlichkeiten und Festen, eine wunderschöne Bereicherung für die Kaffeetafel!
Zutaten für eine Springform mit 18cm Durchmesser:
Boden:
4 Eier
95g Zucker
80g Öl
85g Mehl
2Tl Kakao
1Tl Backpulver
100g geschmolzene Vollmilchschokolade
Ganache:
200ml Sahne
150g Zartbitterkuvertüre
Creme:
200ml Sahne
100g Frischkäse
150g. Naturjoghurt 3,5%
2 Päck. Sahnesteif
Vanillezucker
Zucker
ca. 500 gr. Erdbeeren
Zubereitung:
Einen Tag im Voraus die Schokoladenganache herstellen. Dazu Sahne aufkochen, vom Herd nehmen und die zerbrochene Schokolade darin schmelzen lassen. Das Ganze gut umrühren, bis alles gelöst und eine homogene Masse entstanden ist. Bis zum nächsten Tag kühl (aber nicht in den Kühlschrank) stellen.
Für den Boden, Schokolade im Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Eier und Zucker zusammen ca. 7 min. schaumig schlagen. Mehl, Kakao und Backpulver mischen, sieben und kurz unterrühren. Öl hinzugeben. Am Ende die abgekühlte Schokolade vorsichtig unterrühren.
Den Teig in die ausgelegte Springform füllen, glatt streichen und bei 170°C ca. 40 min backen.
Am nächsten Tag die Erdbeeren vorbereiten.
Dazu diese waschen, putzen und 7 große Früchte als Deko zurücklegen. Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden. Die fertige Ganache ganz kurz mit dem Rührgerät aufschlagen.
Für die Creme Sahne mit Vanillinzucker und 1 Päck. Sahnesteif steif schlagen. Frischkäse mit Joghurt glatt rühren und Sahnesteif mit Zucker, bzw. Vanillinzucker, nach Geschmack unterrühren. Sahne unter die Masse heben.
Den fertigen Schokoladenboden 2x waagerecht durchschneiden und den untersten auf eine Tortenplatte legen. Diesen Boden mit ca. 1/3 der Ganache bestreichen und anschließend etwas mehr als 1/3 der Creme mit dem Spritzbeutel aufspritzen. Nun auf die Creme einen Teil der Erdbeerscheiben legen.
Zweiten Boden auf die Erdbeeren legen. Diesen ebenfalls mit 1/3 der Ganache, der Creme und Erdbeeren, belegen und letzten Boden auflegen. Das letzte Drittel der Ganache auf dem Boden glatt streichen. Mit dem Spritzbeutel Rosetten aus Creme am Rand entlangspritzen und die verbliebenen 6 Erdbeeren, in schöne gleichmäßige Scheiben geschnitten, auf den Creme-Tuffs drapieren. Eine Erdbeere, im Ganzen, in die Mitte der Torte setzten.
Nun zurücklehnen und die Torte bestaunen lassen ;)
Dazu diese waschen, putzen und 7 große Früchte als Deko zurücklegen. Die restlichen Erdbeeren in Scheiben schneiden. Die fertige Ganache ganz kurz mit dem Rührgerät aufschlagen.
Für die Creme Sahne mit Vanillinzucker und 1 Päck. Sahnesteif steif schlagen. Frischkäse mit Joghurt glatt rühren und Sahnesteif mit Zucker, bzw. Vanillinzucker, nach Geschmack unterrühren. Sahne unter die Masse heben.
Den fertigen Schokoladenboden 2x waagerecht durchschneiden und den untersten auf eine Tortenplatte legen. Diesen Boden mit ca. 1/3 der Ganache bestreichen und anschließend etwas mehr als 1/3 der Creme mit dem Spritzbeutel aufspritzen. Nun auf die Creme einen Teil der Erdbeerscheiben legen.
Zweiten Boden auf die Erdbeeren legen. Diesen ebenfalls mit 1/3 der Ganache, der Creme und Erdbeeren, belegen und letzten Boden auflegen. Das letzte Drittel der Ganache auf dem Boden glatt streichen. Mit dem Spritzbeutel Rosetten aus Creme am Rand entlangspritzen und die verbliebenen 6 Erdbeeren, in schöne gleichmäßige Scheiben geschnitten, auf den Creme-Tuffs drapieren. Eine Erdbeere, im Ganzen, in die Mitte der Torte setzten.
Nun zurücklehnen und die Torte bestaunen lassen ;)
Guten Appetit!
Samstag, 15. September 2012
Käsekuchen mit Himbeerbelag
Eine meiner Schwestern ist absolut fanatisch in Himbeeren -und in so gut wie jedweden Kuchen mit denselbigen- verliebt. Da kann man fast nichts falsch machen, solange nur eine ordentliche Portion Himbeeren dabei ist. Zum Glück mag sie auch die tiefgekühlte Variante, den in diesen Zeiten sind frische Himbeeren nur schwer und dann nur zu unverschämten Preisen zu bekommen.
Also gab es die vergangen Tage einen saftigen Käsekuchen, den wiederrum meine Mutter liebt, mit einem schönen, säuerlichen Himbeerbelag. Besonders gut zu einer Tasse Kaffee oder einem schönen Kakao ist dies ein toller Nachmittags-oder Sonntagskuchen.
Die Zubereitung, das Backen und das anschließende, vorsichtige Auskühlen, nehmen allerdings etwas Zeit in Anspruch. So ist das bei Käsekuchen nun mal, wenn man möglichst keine Risse oder Krater nach dem Backen in der Oberfläche haben möchte.
Ich persönlich mag Käsekuchen am liebsten völlig ausgekühlt und auch lieber mit einer etwas kompakteren Füllung als einer locker saftigen, Geschmäcker sind eben unterschiedlich :)
Wer mag, kann den Käsekuchen auch gut lauwarm essen. Der Himbeerbelag dürfte dann nicht ganz fest werden, aber das ist ja auch nicht weiter schlimm.
Also, der nächste Nachmittagskaffee ist gerettet, nur ran an die Schüsseln :)
Zutaten:
Teig
Zubereitung:
Mehl und Backpulver mischen. Restliche Teigzutaten hinzufügen und alles zu einem Teig verkneten. Anschließend für 15 min in den Kühlschrank legen. Danch etwa die Hälfte des Teiges auf den Boden einer 26cm Springform ausrollen. Übrigen Teig zu einer langen Rolle formen und aus dieser einen ca. 3cm hohen Rand an die Springformwand drücken.
Für die Füllung die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Anschließend die Sahne steif schlagen.
In einer Schüssel Quark mit Zucker, Vanillepudding-Pulver und Eigelb gut verrühren. Den vorbereiteten Eischnee und die Sahne vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Das Ganze dann in die ausgelegte Sprringform füllen und in den auf 160°C vorgeheizten Backofen schieben. Den Kuchen ca. 75min backen lassen.
Evtl. nach 50min mit etwas Alufolie abdecken, damit der Käsekuchen nicht zu stark bräunt.
Nach dem Ende der Backzeit, Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür noch ca.10-15 min im ausgeschalteten Ofen stehen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und völlig erkalten lassen.
Für den Belag die Himbeeren auftauen. 250g davon in einem hohen Rührgefäß pürieren. Den Tortenguss mit Puderzucker, 2 El. Wasser und den pürierten Himbeeren in einen Topf geben und erhitzen. Wenn die Masse beginnt dick zu werden etwas davon auf den ausgekühlten Käsekuchen geben. Zurückbehaltene, nicht zerkleinerte Himbeeren ebenfalls auf den Kuchen geben und anschließend die restlichen Himbeermasse darauf verteilen.
Bei mir ging die Füllung des Käsekuchens während des Backvorganges riesig auf, schon fast schaumwolkenartig erhob sie sich über den Rand der Springform und ich dachte: Oh nein, den bekommst du ohne Unfälle und Krater nie heil aus dem Ofen.
Aber nach dem Ende der Backzeit senkte sich der Kuchen schon während der 10min im ausgeschalteten Ofen und erlangte anschließend, nach dem Erkalten und ohne Springformrand, sein normales Aussehen zurück, ohne einen einzigen Riss!
Allerdings war mir die Öberfläche zu braun geraten, deshalb ruhig ab und zu mal nachschauen wie weit der Käsekuchen ist und ggf. abdecken.
Lasst es euch schmecken :)
Also gab es die vergangen Tage einen saftigen Käsekuchen, den wiederrum meine Mutter liebt, mit einem schönen, säuerlichen Himbeerbelag. Besonders gut zu einer Tasse Kaffee oder einem schönen Kakao ist dies ein toller Nachmittags-oder Sonntagskuchen.
Die Zubereitung, das Backen und das anschließende, vorsichtige Auskühlen, nehmen allerdings etwas Zeit in Anspruch. So ist das bei Käsekuchen nun mal, wenn man möglichst keine Risse oder Krater nach dem Backen in der Oberfläche haben möchte.
Ich persönlich mag Käsekuchen am liebsten völlig ausgekühlt und auch lieber mit einer etwas kompakteren Füllung als einer locker saftigen, Geschmäcker sind eben unterschiedlich :)
Wer mag, kann den Käsekuchen auch gut lauwarm essen. Der Himbeerbelag dürfte dann nicht ganz fest werden, aber das ist ja auch nicht weiter schlimm.
Also, der nächste Nachmittagskaffee ist gerettet, nur ran an die Schüsseln :)
Zutaten:
Teig
180g Mehl
1/2 gestr. TL Backpulver
75g Zucker
1 Pck.Vanillin-Zucker
1 Ei
75g weiche Butter
Füllung
3 Eiweiß
250g kalte Schlagsahne
500g Speisequark
250g Quark 20% Fett i.Tr.
150g Zucker
1 Päck. Vanillepudding-Pulver
3 Eigelb
Belag:
500g Himbeeren TK
75g Puderzucker
1 Pck. Tortenguss rot
Zubereitung:
Mehl und Backpulver mischen. Restliche Teigzutaten hinzufügen und alles zu einem Teig verkneten. Anschließend für 15 min in den Kühlschrank legen. Danch etwa die Hälfte des Teiges auf den Boden einer 26cm Springform ausrollen. Übrigen Teig zu einer langen Rolle formen und aus dieser einen ca. 3cm hohen Rand an die Springformwand drücken.
Für die Füllung die Eier trennen und das Eiweiß steif schlagen. Anschließend die Sahne steif schlagen.
In einer Schüssel Quark mit Zucker, Vanillepudding-Pulver und Eigelb gut verrühren. Den vorbereiteten Eischnee und die Sahne vorsichtig unter die Quarkmasse heben. Das Ganze dann in die ausgelegte Sprringform füllen und in den auf 160°C vorgeheizten Backofen schieben. Den Kuchen ca. 75min backen lassen.
Evtl. nach 50min mit etwas Alufolie abdecken, damit der Käsekuchen nicht zu stark bräunt.
Nach dem Ende der Backzeit, Kuchen bei leicht geöffneter Ofentür noch ca.10-15 min im ausgeschalteten Ofen stehen lassen, dann vorsichtig herausnehmen und völlig erkalten lassen.
Für den Belag die Himbeeren auftauen. 250g davon in einem hohen Rührgefäß pürieren. Den Tortenguss mit Puderzucker, 2 El. Wasser und den pürierten Himbeeren in einen Topf geben und erhitzen. Wenn die Masse beginnt dick zu werden etwas davon auf den ausgekühlten Käsekuchen geben. Zurückbehaltene, nicht zerkleinerte Himbeeren ebenfalls auf den Kuchen geben und anschließend die restlichen Himbeermasse darauf verteilen.
Bei mir ging die Füllung des Käsekuchens während des Backvorganges riesig auf, schon fast schaumwolkenartig erhob sie sich über den Rand der Springform und ich dachte: Oh nein, den bekommst du ohne Unfälle und Krater nie heil aus dem Ofen.
Aber nach dem Ende der Backzeit senkte sich der Kuchen schon während der 10min im ausgeschalteten Ofen und erlangte anschließend, nach dem Erkalten und ohne Springformrand, sein normales Aussehen zurück, ohne einen einzigen Riss!
Allerdings war mir die Öberfläche zu braun geraten, deshalb ruhig ab und zu mal nachschauen wie weit der Käsekuchen ist und ggf. abdecken.
Lasst es euch schmecken :)
Montag, 10. September 2012
Aprikosen-Pflaumen-Pie
Schöner Spätsommer oder wie manche sagen, schöner früher Herbst.
All das tolle Obst lädt zu wunderbar duftenden Kreationen ein, bei deren Genuss man am liebsten schon gefärbtes, fallendes Laub, glänzend braune Kastanien und die ersten leuchtenden Lichter sehen möchte.
Bis dahin ist es aber, zumindest hier am Niederrhein, noch eine Weile hin und so begnügen wir uns mit dieser leckeren Aprikosen-und Pflaumen-Tarte, die die letzten Sommerboten und die Ersten des Herbstes vereint und so nicht nur Platz in meinem Kühlschrank schafft sondern auch ein angenehm warmes Gefühl und ein wohltuendes Mhmmm... bei dem Gedanken an kommende Zeiten :)
Zutaten:
500 g Aprikosen
400 g Pflaumen
3 EL Apfelsaft
160g Zucker
3 EL Speisestärke
300 g Mehl,
200 g Butter
1 Handvoll Paniermehl
1 Ei
Zubereitung:
Für den Mürbeteig Mehl mit 75g Zucker mischen. Die Butter in Flocken dazugeben und 3–4 EL kaltes Wasser zufügen. Mit den Knethaken und anschließend den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Min. kalt stellen.
Circa 2/3 des Teiges zu einem Kreis (ca. 32 cm Ø) ausrollen. Diesen in eine gefettete Pie-oder Tarte- Form legen und den Rand leicht andrücken.Überstehenden Teig an den Rändern mit den Fingern abstreifen.
Für die Füllung die Aprikosen und Pflaumen waschen, entsteinen und klein schneiden. Apfelsaft mit der Stärke verrühren und mit dem kleingeschnittenen Obst und dem restlichen Zucker in einen Kochtopf geben und gut erhitzen.
Den Boden der ausgelegten Tarte-/oder Pieform mit dem Paniermehl bestreuen. Die angedickte Obstmischung in die Form geben. Den restlichen Mürbeteig ausrollen und mit kleinen Formen Motive ausstechen. Diese dachziegelartig auf die Füllung legen und so eine Decke bilden.
Anschließend die Decke mit verquirltem Ei bestreichen.
Evtl. mit einer Gabel kleine Löcher in die Oberfläche stechen, damit im Backofen die heiße Luft aus der Füllung entweichen kann.
Bei 190°C 45 min backen. Die angegebene Backzeit ist nur ein Schätzwert, da ich während meines Backvorganges vergessen hatte, die Uhr zu stellen und dementsprechend nach dem Bräunungsgrad der Oberfläche gegangen bin und den Kuchen so pi-mal-Daumen für gut befunden habe.
Am besten noch lauwarm genießen... :)
All das tolle Obst lädt zu wunderbar duftenden Kreationen ein, bei deren Genuss man am liebsten schon gefärbtes, fallendes Laub, glänzend braune Kastanien und die ersten leuchtenden Lichter sehen möchte.
Bis dahin ist es aber, zumindest hier am Niederrhein, noch eine Weile hin und so begnügen wir uns mit dieser leckeren Aprikosen-und Pflaumen-Tarte, die die letzten Sommerboten und die Ersten des Herbstes vereint und so nicht nur Platz in meinem Kühlschrank schafft sondern auch ein angenehm warmes Gefühl und ein wohltuendes Mhmmm... bei dem Gedanken an kommende Zeiten :)
Zutaten:
500 g Aprikosen
400 g Pflaumen
3 EL Apfelsaft
160g Zucker
3 EL Speisestärke
300 g Mehl,
200 g Butter
1 Handvoll Paniermehl
1 Ei
Zubereitung:
Für den Mürbeteig Mehl mit 75g Zucker mischen. Die Butter in Flocken dazugeben und 3–4 EL kaltes Wasser zufügen. Mit den Knethaken und anschließend den Händen zu einem glatten Teig verkneten.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Min. kalt stellen.
Circa 2/3 des Teiges zu einem Kreis (ca. 32 cm Ø) ausrollen. Diesen in eine gefettete Pie-oder Tarte- Form legen und den Rand leicht andrücken.Überstehenden Teig an den Rändern mit den Fingern abstreifen.
Für die Füllung die Aprikosen und Pflaumen waschen, entsteinen und klein schneiden. Apfelsaft mit der Stärke verrühren und mit dem kleingeschnittenen Obst und dem restlichen Zucker in einen Kochtopf geben und gut erhitzen.
Den Boden der ausgelegten Tarte-/oder Pieform mit dem Paniermehl bestreuen. Die angedickte Obstmischung in die Form geben. Den restlichen Mürbeteig ausrollen und mit kleinen Formen Motive ausstechen. Diese dachziegelartig auf die Füllung legen und so eine Decke bilden.
Anschließend die Decke mit verquirltem Ei bestreichen.
Evtl. mit einer Gabel kleine Löcher in die Oberfläche stechen, damit im Backofen die heiße Luft aus der Füllung entweichen kann.
Am besten noch lauwarm genießen... :)
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