Dienstag, 31. Juli 2012

Puddingschnecken

Schnell gemacht sind auch diese, leuchtend gelben Puddingschnecken. Mich überkam auf einmal der Hunger nach leckerem gekochten Vanille-Pudding (am liebsten natürlich in einem Gebäck) und weil ich ein Mensch der Muße bin, habe ich dementsprechend sofort nachgegeben und mich an die Schüssel, bzw. den Topf gemacht :)
Passend zum Cookbook of colors-Thema, Gelb , sind die leckeren Schnecken, nicht zuletzt Dank einem Anstrich mit Aprikosenmarmelade, leuchtend gelb geworden. Am besten schmecken sie frisch zubereitet, denn man sollte das Gebäck nicht zu lange lagern, dann wid der Hefeteig härter und halt...naja älter ;)


Zutaten:
Teig
375g Mehl
1 Pck. Hefeteig-Garant
80g Zucker
150ml Sahne
1 Päck.Vanille-Zucker
1 Ei
50g Butter
Pudding
1 Beutel Vanille-Puddingpulver
400ml Milch
40g Zucker
Aprikotieren
4 El Aprikosenkonfitüre
2 El Wasser

Zubereitung
Aus den Teigzutaten einen Hefeteig herstellen. 
Das Gute beim Arbeiten mit Hefeteig-Garant ist die verkürzte Gehzeit, des Teiges. So kann man den fertig gekneteten Teig (nach ca. 5 min.) einfach auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck ausrollen und sofort mit dem Pudding bestreichen. 
Für Diesen, nach Packungsanleitung aber nur mit 400ml Milch, einen Pudding kochen und gut abkühlen lassen. Anschließend auf dem ausgerollten Teigrechteck verteilen. Den Teig von der langen Seite her aufrollen und in 1-2 cm dicke Schnecken schneiden. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben und bei 180-200°C ca. 15 min backen. 
Nach dem Backen, das Wasser mit der Aprikosenkonfitüre in einem Topf erwärmen und über die noch heißen Puddingschnecken pinseln. Auskühlen lassen


...aber nicht zu lange....noch warm sind sie am leckersten...*schleck*

Auch in der Schokovariante ergeben sich sehr leckere Schnecken. Dafür einfach 3-4 Essl. Butter schmelzen und den ausgerollten Teig damit bestreichen. Ca. 100g gehackte Schokolade und 50g Schokostreusel auf den Teig geben. Aufrollen und wie zuvor beschrieben weiter verarbeiten


Guten Appettit! :)

Donnerstag, 26. Juli 2012

schneller Aprikosenkuchen

Nach einem Rezept von Dr. Oetker, hier für euch ein schneller Aprikosenkuchen:
Ich liebe es, wenn die Aprikosen im Teig ihr säuerliches Aroma entwickeln und den Kuchen so wunderbar saftig machen. Dieses Rezept habe ich in einer neuen viereckigen Springform gebacken (Danke Elke :) ) aber die Teigmenge reicht sicherlich auch für ein ganzes Blech, dann ist die Teigschicht über den Aprikosen nicht ganz so dick.
Viel Freude beim Nachbacken und Probieren :)


Wegen der Sonnenblumen (im Hintergrund) geht hier auch ein dickes Dankeschön an Elke, ohne sie hätte ich die zarten Pflänzchen nicht erhalten, um mich nun, an ihrer, Stück für Stück entfaltenen, Pracht zu erfreuen :)

Zutaten
125ml Milch 
125g Butter
 4 Eier 
250g Zucker 
1 Pck.Vanillin-Zucker 
300g Weizenmehl 
 3 Teel. Backpulver

Belag
750g Aprikosen 
Zubereitung:
Milch und Butter in einem kleinen Topf erhitzen. Die  Eier mit dem Zucker und demVanille-Zucker in einer Schüssel schaumig rühren. Heiße Milch-Butter langsam auf niedrigster Stufe  unterrühren. Mehl und Backpulver mischen und kurz unterrühren. Den Teig in der Form oder auf dem Blech gleichmäßig verstreichen. Aprikosen waschen entsteinen und beliebig klein schneiden. Ich habe hier meine Aprikosen nur halbiert und sie so in den Teig gedrückt.

Die Aprikosen auf den Teig geben und das Ganze bei 180°C ca. 40 min auf mittlerer Schiene backen.
Nach dem Backen und Erkalten, Kuchen (evtl. kopfüber umdrehen und) mit Puderzucker bestäuben. 


Dienstag, 24. Juli 2012

Kirschkuchen mit Schokoladenstreuseln


Meiner Meinung nach, passen Kirschen und Schokolade wunderbar zusammen ;)
An heißen Sommertagen bleibt meine Backlust ungebremst, aber gerne plädiere ich in diesen Zeiten für etwas Gebäck mit leckerem Obst. Den Anfang machte dieser Schoko-Kirschkuchen.
Ich hatte die Kirschen nicht weit genug in den Teig gedrückt, sodass sie mehr eine Zwischenschicht bilden als sich im Teig zu verteilen, aber auch so schmeckte es mir und meinen "Mitessern" sehr gut. Der Boden ist locker und weich, und die Kirschen passen super zu den knusprig, schokoladigen Streuseln. Vor allem wenn der Kuchen noch nicht ganz ausgekühlt ist und der Butter-Schokobelag sich noch samtig weich an die Kirschen schmiegt  macht man einfach: Mhmmmm...
Kurz hatte ich auch an Aprikosen gedacht (mit Schoko bestimmt auch toll) habe dann aber ein anderes Rezept entdeckt, welches ich mit diesen, in nächster Zeit mal ausprobieren möchte. Man darf gespannt sein...  ;)
Bis dahin, genehmigt euch ruhig ein großes Stück zu einer schönen Tasse Kaffee/Tee, lehnt euch zurück und genießt das überfällige "Hallo" des diesjährigen Sommers mit hochgelegten Beinen und enspanntem Gemüt :)


Zutaten:
125 g Butter
100 g Zucker
1 Päckchen Vanillin-Zucker
3 Eier
225 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
2-3 EL Milch 
1 Glas Kirschen, abgetropft
Streusel
120g Mehl140-150g Zucker130g Butter70g Kakao

Zubereitung:
Butter, Zucker, Vanillin-Zucker und Salz in eine Schüssel geben und schaumig schlagen. Die Eier einzeln nacheinander unterrühren. Mehl und Backpulver mischen, portionsweise sieben und kurz  unterrühren. Die Milch esslöffelweise unterrühren. Eine Springform fetten und mit Paniermehl ausstreuen. Teig einfüllen und die abgetropften Kirschen darauf geben. Die Kirschen in den Teig drücken.
Aus den weiteren Zutaten Streusel herstellen. Dazu alles in einer Schüssel mischen und mit dem Handrührgerät und Knethaken zu Streuseln verkneten.
Die Schokostreusel auf den Teig geben und die Form in den vorgeheizten Backofen stellen
Bei 200°C ca. 60-70 min backen.


Sonntag, 22. Juli 2012

Schokoladenzopf

Ob Wochenende oder zwischendurch, Hefegebäck ist bei mir immer beliebt! So habe ich diesen Zopf für meine lieben Nachbarn und Freunde gebacken, zwar zum Nachmittagskaffee, aber auch dazu passte er gut.  
Ohne Schokofüllung, dafür nachher mit Butter und Marmelade bestrichen, schmeckt der Hefezopf auch gut zum Frühstück. Alternativ kann man anstatt Hagelzucker, gehobelte Mandeln zum Bestreuen nehmen.

Teig
500g Mehl
1 Pck. Trockenbackhefe
100g Zucker
1 Pck Vanillie-Zucker
250 g Schlagsahne
2 Eier
1 Eiweiß
Belag
50g Butter, geschmolzen
100g gehackte Zartbitterschokolade
40g gehackte Vollmilchschokolade
 zum Bestreichen
1 Eigelb
2 EL Milch
Hagelzucker 

Zubereitung:
Mehl mit Hefe mischen. Zucker und Vanillezucker hinzufügen und ebenfalls vermischen. Die Sahne handwarm erhitzen und mit den Eiern sowie dem Eiweiß zum Teig geben. Mit einem Handrührgerät und Knethaken in 7 min zu einem glatten, geschmeidigen Teig verkneten. Diesen abgedeckt ca. 45 min an einem warmen Ort ruhen lassen. 
Danach auf einer leicht bemehlten Fläche gut durchkneten. Den Teig zu einem großen Rechteck ausrollen, mit der Butter bepinseln und anschließend mit der gehackten Schokolade bestreuen. Von der langen Seite her quer dritteln und diese Drittel, ebenfalls von der langen Seite her, aufrollen. Einen Zopf daraus flechten.
Das Eigelb mit der Milch verquirlen und den Zopf damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen und das Ganze noch mal 30-45 min gehen lassen. Den Backofen vorheizen und den Zopf bei 180°C ca. 30 min backen
Mhmmm..das duftet :)

Mittwoch, 18. Juli 2012

Törtchen, törtchen

Wenn man liebe Geschwister hat (und davon soo viele wie ich), dann bekommt man zum Geburtstag jede Menge wunderschöne Geschenke.
Der feste Freund meiner älteren Schwester ist ja schon lange bei uns dabei und in jedes Familienfest integriert, aber Dank meiner jüngeren Schwester, hat unsere Familie seit geraumer Zeit neuen Zuwachs bekommen.Wie wunderbar, wenn dieser sich (vollkommen grundlos) dazu verpflichtet fühlt, jedem von uns an seinem Geburtstag eine kleine Freude zu machen. Dieses Jahr haben sich der liebe Martin und meine jüngste Schwester Muriel zusammen getan und mir ein wi-wa-wunderbares Geschenk gemacht. Nämlich dieses hier

Wie vielleicht am Rande bemerkt, backe ich in meiner Freizeit für mein Leben gern und besitze auch schon so manches Teil und Zubehör dafür. Diese tolle Silikonform ist so niedlich und wunderschön, ich hätte mir keine bessere wünschen können. Wie genial damit auf einen Schlag sechs entzückende Törtchen backen zu können.
Heute, endlich, nach meiner Biochemie-Klausur, habe ich die Zeit gefunden, um genau diese Törtchen zu backen.
Weil heute aber auch noch ein ganz spezieller Tag ist, habe ich die Kuchen in Gedanken an die vielen lieben Menschen in meiner Familie gebacken, für die heute oder auch die letzte Zeit wichtige Entscheidungen und Erlebnisse bereitstellt/e.
Die beiden ersten Törtchen möchte ich Muriel und Martin widmen. Ohne sie hätte ich diese neue Form gar nicht und weil einer von beiden so besonders gern weiße Schokolade isst, durfte diese natürlich nicht fehlen:

Danke Muli und Martin

Das dritte Törtchen ist für meinen Bruder Lennart: Ich habe heute viel an dich gedacht und bin so froh, das alles gut verlaufen ist. Mach dir keine Sorgen, bald backe ich für dich neue Törtchen, in diese du dann wieder voll reinbeißen kannst ;)

Ein Törtchen geht, natürlich, an die liebe Valerie. Ohne sie wären wir ohne unser "neues" Familienmitglied und ich wahrscheinlich ohne das schöne Geschenk (ihr merkt wie uneigennützig ich bin) ;)
Es ist als kleine Gratulation zur Masterzulassung, an eine der besten Unis des Landes, gedacht. Herzlichen Glückwunsch!
Außerdem, wie ihr bestimmt schon gesehen habt, hat sie für mich diese wirklich tollen Deko-Pieckser gemacht, alle selbst gebastelt! Ihr werdet sie nun auf vielen Gebäcken u.ä finden und bald auch die passenden Marmeladen-und Einmachgläser-Anhänger...
Es gibt aber noch einen Grund ihr ein Törtchen zu widmen, sie wird nämlich bald sehr, sehr weit weg sein und das ist so traurig, dass ich eigentlich gar nicht darüber nachdenken möchte. Vielleicht hilft ein bisschen Zucker damit klarzukommen - beiden Seiten :)
 für Dich

Die restlichen Kuchen sind für meine große Schwester Lara, darauf das doch noch (immer) alles gut wird und für meine Mutter, die immer ein offenes Ohr in Sachen Prüfungsangst hat und ein paar liebe, tröstende Worte. Die Stücke müssen etwas kleiner werden, denn mein Vater bekommt auch noch was ab. Für überasschende Anrufe, tröstende Besuche im Krankenhaus und die weltbesten Pfannkuchen die nur er so machen kann und die es unbedingt bald wieder geben muss ;)

Für alle, die gerne die Kuchen nachbacken möchten, hier nun das Rezept:

Zutaten
100g Mehl 
1/2Pck. Backpulver
150g Zucker
1Pck.Vanillezucker
150g gemahlene Haselnüsse
3 Eier 
50ml Öl
50ml Orangenlimonade oder Sprudel
50ml Sahne oder Milch

Zubereitung

Das Mehl und Backpulver in eine große Schüssel sieben. Die gem. Haselnüsse dazugeben. Die weiteren festen Zuaten zufügen und vermischen
Die Eier, das Öl, Sahne und Fanta hinzufügen und alles zusammen gut verrühren. In die Form füllen und ca. 45 min. bei 180°C backen. Evtl. braucht der Teig länger, unbedingt die Stäbchenprobe machen. Die Flüssigkeitsmenge war im Rezept zu Anfang etwas zu hoch, ich habe nun versucht diese zu reduzieren und das auch schon im Rezept vermerkt. Veränderet Backzeiten können evtl. daraus resultieren.
Den Kuchen nach dem Backen aus der Silikonform holen und auf einem Kuchenrost erkalten lassen.
Mit geschmolzener Schokolade und Zuckerkonfetti verzieren.



Samstag, 14. Juli 2012

Erdbeer-Knusper-Herzen

Zur Erdbeerzeit wie geschaffen sind diese leckeren Schoko-Erdbeerherzen. Wir hatten sie letztes Jahr am Kuchenfest und beim Durchschauen der Bilder habe ich mir gedacht, die sind soo lecker, da sollen doch alle was von haben. Nun habt ihr Gelegenheit sie auch auszuprobieren.


Leckerer Schoko-Knusperboden mit einer süßen Erdbeerumrandung und cremiger Füllung. Wie immer, kann man auch hier die Erdbeeren durch anderes Obst ersetzten, z.B Himbeeren, oder die Creme mit einer Vanille- oder Zitronenfüllung. Besonders gut eignen sich die Herzen zum Verschenken oder als nettes Mitbringsel.
Sobald die Semesterferien anfangen und ich wieder mal für längere Zeit zu Hause bin (und dankbare Abnehmer habe), will ich diese Erdbeerherzen auch endlich mal wieder machen.
Die passen so richtig gut zu einem schönen Sommertag, wenn das Licht am Nachmittag wohlig warm auf die Terrasse scheint, ein paar Vögel leise zwitschern und man das faule Nichtstun genießt.
Da muss dann nur noch das Wetter mitspielen...aber wer weiß, viell. kann ich Petrus ja mit einem dieser Herzen bestechen.. ;)

Zutaten:
Boden
80g Zartbitterschokolade
50g Nuss-Nougat-Creme
150g Knusper Flakes
ca.600 g Erdbeeren
70g Zartbitterschokolade
Creme
125g Speisequark
250g kalte Schlagsahne
1 Pck. Dr.Oetker Quarkfein Erdbeer-Geschmack

Zubereitung
Auf  Backpapier 10 Herzen mit einem Bleistift zeichnen und auf ein Backblech legen.
Für den Boden Zartbitterschokolade grob zerkhacken und mit der Nuss-Nougat-Creme im Wasserbad schmelzen. Die Knusper Flakes in einen Beutel oder ein großes Geschirrhandtuch geben und die Flakes grob zerkleinern. Flakes dann unter die geschmolzene Schoko heben. Anschließend mit der Masse die vorgezeichneten Herzen ausfüllen. Das ganze Blech für 45 Min. in den Kühlschrank stellen.

Geschmolzene Schokolade in einen kleinen Gefrierbeutel oder selbst gefaltete Tüte geben und eine kleine Ecke abschneiden. Die Schokolade nun am unteren Rand der Herzen aufspritzen und die Erdbeerhälften auf den Crunchboden setzen. Das Ganze 45 Min. kalt stellen. Mit der übrigen Schokolade Schoko-Ornamente o.ä spritzen und auf dem Backpapier ebenfalls festwerden lassen.
Quark, Sahne und Quarkfein in ein hohes Rührgefäß geben und mit dem Mixer gut verrühren.Creme als Füllung in die Herzen spritzen. Die fertigen Erdbeer-Knusper-Herzen noch ca. 1 Stunde kalt stellen und dann mit ganz vielen Lieben gemeinsam verputzen! :)

Donnerstag, 12. Juli 2012

Waffelröllchen-Torte

Himbeeren, Mandarinen, Schokokeks und Quark- was gibt es besseres? Passend zum Sommer mit herrlich fruchtiger Note ist dieser leckere Kuchen, nach einer dicken Portion Schokolade genau das Richtige. Leicht und frisch, direkt aus dem Kühlschrank, an heißen Tagen die Beste Wahl :)Nun gut, die Temperaturen spielen momentan nicht so ganz mit, aber wer weiß, der Sommer ist noch lange nicht zuende und viell. ist diese Torte schon mal eine schöne Inspiration für kommende Backvergnügen.
Ein wenig Zeit muss eingeplant werden, da der Kuchen mind. für 3 Stunden gekühlt werden sollte.
Die Füllungen kann man variieren und auch mal andere Geschmacksrichtungen ausprobieren.
Viel Vergnügen dabei!


Ach ja, dass die Torte schneller weg war als man gucken konnte, muss ich nicht erwähnen, oder? ;)

Zutaten:
Teig
150g Mehl
50g Zucker
1 Päck. Vanille-Zucker
100g Butter
Füllung
250g Schoko-Waffelröllchen
375g Quark
60g Zucker
1 Päck. Vanille-Zucker
2 Dosen Mandarinen
50ml Mandarinensaft
4 Blatt Gelatine
200ml Sahne
Belag
1 Beutel Götterspeise Himbeer-Geschmack
25 Zucker
250 Himbeeren
200ml Himbeermilch

Zubereitung
Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und verkneten. Diesen Teig dann auf dem Boden einer Springform (26cm) ausrollen und bei 180°C ca. 15 min. backen. Boden aus dem Ofen nehmen und erkalten lassen.
Für die Füllung Mandarinen abtropfen lassen. Quark, Zucker, Vanillezucker und Mandarinensaft in einer Schüssel verrühren. Die Gelatineblätter einweichen. Sahne steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Dann die Gelatine ausdrücken und in einem Topf bei schwacher Hitze schmelzen. Ein paar Essl. der Quarkmasse dazugeben und glatt rühren. Nun die gesamte Gelatine zur Quarkmasse geben und dabei darauf achten, gut zu rühren, um Klümpchenbildung zu vermeiden.Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig unterheben.
Den ausgekühlten Boden auf eine Tortenplatte setzten und einen Tortenring herum stellen. Waffelröllchen mit der Schokoseite nach oben, Seite an Seite auf den Boden setzten. Die Mandarinen auf dem Boden verteilen. Nun die Quarkmasse vorsichtig einfüllen. Evtl. glattstreichen. Die Torte für 2 Stunden in den Kühlschrank stellen.
Für den Belag die Götterspeise mit der Himbeermilch und dem Zucker zubereiten.125g Himbeeren pürieren, durch ein Sieb streichen und zur Götterspeise geben. Die Masse vorsichtig auf der Quarkcreme verteilen und eine weitere Stunde in den Kühlschrank stellen. Mit den restlichen Himbeeren und Sahnetuffs verzieren

Und wieder.........so süß
 Danke Muli

Dienstag, 10. Juli 2012

Oreo-Brownies



Hhmm...was tun bei Regen, Wolken und trübem Grau...? Richtig, Schokolade essen! 
Zu jeder Zeit, in jeder Art, der perfekte Seelentröster für mich.Ob in düsteren Zeiten, bei schmuddeligem Wetter, Stressperioden - aber auch in Glücksminuten, an Feiertagen, bei Stimmungshochs ...-ganz ehrlich- eigentlich immer. Da brauche ich gar keine Ausrede für, Kakao und Schokolade machen mich glücklich und sind momentan genauso unentbehrlich wie ein Regenschirm und wenns nur der Weg zum Supermarkt ist.
Hier also nun ein Rezept vom gebackenen Glück, die perfekte Kombination aus Keks und Schokolade. Da die Brownies sehr reichhaltig sind reicht die Menge wahrscheinlich für eine Einzelperson eine ziemlich lange Zeit, aber wie kürzlich gelernt verbraucht das Gehirn ja Uuunmengen an Energie. Wenn man dann noch angestrengt nachdenken muss und so verrückte Sachen wie den Citratzyklus, Atmungskette und Fettsäuresynthese verstehen soll, werden auch diese Kalorien im null-Komma-nix "weggedacht"

Dieses Rezept stammt aus dem so vielseitigen Kuriositätenladen. Dort lohnt es sich wirklich mal eine Weile zu stöbern.

Etwas modifiziert und abgeändert sind sie schmackhafte Brownies geworden und längst ihrem Bestimmungsort (meinem Bauch) zugeführt :)

Zutaten 
400 g Butter (jaa, ist schon viel, aber schmecken tut`s)
200g gehackte Schokolade, dunkel
50g Kakaopulver
6gr. Eier
1 TL Vanilleextrakt
200g Zucker
100g br. Zucker
150g Mehl
100g Vollmilch- Schoko, gerieben
24 Oreo-Kekse


Zubereitung
Die Butter in einem Topf mit der Schokolade zerlassen (am besten in einem Wasserbad). Eier mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Zucker langsam einrieseln lassen und 3 min weiter schlagen. Vanilleextrakt zur geschm. Butter geben, verrühren. Diese Schoko-Butter Masse nun vorsichtig zum Eischaum geben und behutsam unterheben. Das Mehl mit Kakaopulver und Schokolade mischen, sieben und ebenfalls unterheben. Zum Schluss 12 Oreokekse klein hacken und dazugeben.
Ein Backblech oder eine Form (38x25 cm) mit Backpapier auslegen und den Teig darauf verteilen. Die restlichen Oreokekse ebenfalls grob zerhacken und auf dem Teig verteilen. Kekse leicht in den Teig drücken.
Bei 180° C ca. 45 Minuten backen. 

Bei der Stäbchenprobe darauf achten, dass die Brownies innen noch leicht feucht sein müssen. Auskühlen lassen und am Besten mit einem großen Glas eiskalter Milch genießen :)

                                                                 

Samstag, 7. Juli 2012

Zuckerbrötchen

Gestern Abend wurde ich zum Frühstücken mit nachfolgendem, gemeinschaftlichem Lernen eingeladen. Um den Frust der Biochemie etwas zu versüßen und weil ich auch nicht mit leeren Händen kommen wollte, habe ich spontan heut früh diese weichen Milchbrötchen gebacken.
Bei einigen meiner Geschwistern sehr beliebt (hierbei: Grüße nach Mainz!), habe ich schon fast jedes Mal ein schlechtes Gewissen, Hefegebäck zu machen und dabei nicht "daheim" zu sein und dieses teilen zu können.
Aber gut, ich hatte Lust auf eine Extra-Portion Zucker, welche mich hoffentlich aus dem ewigen Stimmungstief des so....ähem....wahnsinnig tollen.... Citatzyklusses (!) hervorholen sollte. Außerdem sollte es mit möglichst wenig Aufwand verbunden sein und gut zum Frühstück passen.
Kuchen kam da für mich erst mal nicht in Frage, ich hatte noch kurz an Scones gedacht, die werden aber wohl ein ander Mal drankommen. Brioche hätten zu viel Zeit gebraucht, deswegen sind es heute Morgen eben diese geworden:


Noch leicht warm, mit Butter und einer selbstgemachten Konfitüre ein super Start in den Tag, egal was noch kommt!

Zutaten:
500g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
80g Zucker
50g Puderzucker
220ml Milch
65g Butter, geschmolzen
1 Ei

zum Bestreichen:
1 Ei
Hagelzucker nach Belieben

Butter in einem kleinen Topf schmelzen. Das Mehl in eine Schüssel geben, mit der Trockenhefe und dem gesamten Zucker vermischen. Die lauwarme Milch, die abgekühlte Butter und das Ei zugeben und alle Zutaten 7 min. mit dem Handrührgerät verkneten.
Den Teig abdecken und an einem warmen Ort 45 min. gehen lassen.
Anschließend den Teig noch einmal kurz auf der Arbeitfläche durchkneten. Stücke von ca 100g abwiegen, zu einer Rolle rollen und diese zu einem Knoten schlingen. Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Das Ei verquirlen und die Hefestücke damit bestreichen. Mit Hagelzucker bestreuen und das Backbleck an einem warmen Ort weitere 30 min stehen lassen.
Den Ofen auf 180°C vorheizen und die Brötchen ca. 15-20 min goldbraun backen.

Mit Marmelade bestrichen, ein süßes Samstagmorgen-Vergnügen :)


Freitag, 6. Juli 2012

Chiffon-Tarte

Zum Dahinschmelzen!
Dieses Jahr wurde sie das erste Mal am wi-wa-wunderbaren Kuchenfest, mit allen Lieben die dabei sein konnten, ausprobiert und ließ sich dort, langsam auf der Zunge, zergehen....mhmm... . Danach sollte man ungefähr für eine Woche nichts mehr essen, die Tarte hat es, obwohl cremig zart, in sich und bringt die Waage zum schwanken ;)

Von der Konsistenz ist sie wie eine zerschmelzende Mousse, etwas cremiger, mit nicht ganz so viel Luft aber trotzdem locker leicht (zumindest FÜHLT es sich so an).
Da frisches Eiweiß verwendet wird, würde ich die Tarte am Besten im Kühlschrank aufbewahren und max. 1 Tag vor dem Verzehr zubereiten.

Die nächsten Tage mehr vom diesjährigen Kuchenwahnsinn, nun heißt es erst einmal, an alle Schaumschläger und Luftikusse, ran an die Schüsseln und nachgebacken!


Zutaten:
Boden
150g Kekse, zerbröselt
100g gem. Haselnüsse
90g Butter
Füllung
2Tl Gelatine
2EL kaltes Wasser
2 Eier, getrennt
150g feiner Zucker
250ml Milch
200g dunkle Schokolade
2Tl Vanille-Extrakt
300ml Schlagsahne
Deko
100g geschmolzene Schokolade
einige Blätter

Die zerbröselten Kekse mit den Nüssen vermischen. Butter schmelzen und über das Nussgemisch gießen. Alles Vermengen und in eine gefettete Pie-oder Tarteform geben. Ich habe hier eine normale Springform benutzt und aus dem Bröselteig einen Rand hochgezogen.
Im vorgeheizten Backofen bei 180°C ca. 10 Minuten backen. Nach der Backzeit Form herausnehmen und abkühlen lassen.
Für dei Füllung Gelatine mit dem Wasser in eine Tasse geben, 5 Minuten quellen lassen und dann die Tasse in heißes Wasser stellen, bis sich die Gelatine aufgelöst hat.
Die Eier trennen und die Eigelbe mit 100g Zucker schaumig schlagen. Die Milch in einem Topf aufkochen, Topf von der Kochstelle nehmen und unter Rühren die Eigelbmischung dazugeben. Bei niedriger Temperatur die Masse nun rühren bis sie etwas dicklich wird, dabei aber beachten, dass die Masse nicht kochen darf!
Die gelöste Gelatine einrühren und anschließend die Schokostückchen und den Vanille-Extrakt hinzufügen. Weiterrühren, bis sich eine einheitliche Masse gebildet hat. Alles abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit die Schlagsahne steif schlagen. Das Eiweiß seperat steif schlagen und dann nach und nach die restlichen 50g des Zuckers unterrühren. Weiterschlagen, bis das Eiweiß schnittfest ist. Ganz Vorsichtig erst die Sahne und anschließend das Eiweiß, am besten mit einem großen Metalllöffel unter die Creme heben.Wichtig ist, dass sowohl Sahne als auch Eiweiß, gut mit der Schokomasse vermischt sind aber dabei nicht zu viel gerührt wird, damit die Luft in der Masse bleibt!
Zum Schluss die Creme auf den gebackenen Boden der Form geben und das Ganze mehrere Stunden in den Kühlschrank stellen.


Für die Deko, die geschmolzene Schokolade auf die, gereinigte, Rückseite von den Blättern geben. Diese auf Backpapier trocknen lassen, Schokoseite sollte dabei oben sein. Nach dem trocknen lassen sich die fertigen Schokoblätter von den Echten lösen und könnnen auf den Kuchen gelegt werden.

Nun fehlt nur noch, sich am Anblick zu erfreuen und dann mit diversen "Mitessern" auf Wolke 7 zu schweben
:)

Und die niedliche Karte ist natürlich von ....... naa, wer kann`s erraten??  

Donnerstag, 5. Juli 2012

Aprikosen-Schicht-Torte


Diese Torte gab es zum Geburtstag meiner Patentante. Sechs leichte Böden mit einer saftigen Aprikosenfüllung übereinandergestapelt. Das tolle Rezept, von der besten (!)  Tortentante , hat mich sofort angesprochen und wurde nun schon mehrfach nachgebacken. Zum Teil habe ich die Füllung variiert, aber egal was zwischen die vielen Böden kommt, die Torte ist und bleibt lecker :)

Die Schmetterlinge sind aus Royal Icing gespritzt und noch verbesserungswürdig, aber für den ersten Versuch war ich schon froh, dass sie nicht alle zerbrachen.
Ein Rezept für Royal Icing findet ihr hier , bei den Kommentaren. Lest euch die Handhabe gut durch, dann wird im Anschluss das fertige Icing mit Lebensmittelfarbe eingefärbt und auf Folie oder Backpapier gespritzt. Ich habe die Schmetterlinge eine ganze Nacht trocknen lassen und am nächsten Morgen vorischtig mit einem Messer von der Unterlage gehoben.

Zutaten:
Böden
250g Butter, zimmerwarm
250g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
6 Eier
150g Mehl
100g Speisestärke
3 TL Backpulver
3 - 6 EL Aprikosensaft

Füllung
1 grosse Dose Aprikosen
3 EL Zucker
2 Pck. Tortenguss, weiß

Deko:
300g Marzipan
150g Puderzucker gesiebt
Lebensmittelfarbe
Royal Icing

Zubereitung:
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz 7-10 min weissschaumig verrühren.
Die Eier einzeln, nach und nach zugeben, jedes Ei 1 min. verrühren.
Mehl und Speisestärke mischen, das Backpulver dazugeben in mehreren Portionen unterrühren. Esslöffelweise den Aprikosensaft dazugeben und unterrühren. Es ist richtig, wenn der Teig etwas weicher und flüssiger als Rührteig ist.
Dann 3 Essl. Teig in einer 24er Springform verstreichen und bei 180°C Ober-Unterhitze 8-10 min backen. Das Ganze so oft wiederholen, bis 6 Böden gebacken sind.

Die Aprikosen abtropfen lassen und den Saft auffangen.
Mit dem Mixer die Aprikosen pürieren. Tortenguß mit 3 - 4 EL Aprikosensaft und dem Zucker glattrühren. Das anschließend unter die pürierten Aprikosen rühren, die Mischung in einen Kochtopf geben und aufkochen lassen.
Die abgekühlten Böden nach und nach, auf eine Tortenplatte setzten, wobei abwechselnd Böden und 3 El Aprikosenmasse gestapelt werden.
Wenn alle Böden gestapelt sind, die Torte rundherum dünn mit Aprikosen-Marzipan-Masse einstreichen.

Wie die liebe Tortentante, habe auch ich die Torte dann schon mal eine Nacht durchziehen lassen. Am nächsten Morgen wurde dann das Marzipan mit dem Puderzucker verknetet, eingefärbt, ausgerollt und der Kuchen damit überzogen. Mit dem übrigen Marzipan habe ich die Kordel um den Kuchen gestaltet.



Wenn die Torte noch einen Tag durchziehen kann ist es ideal, man kann sie aber auch noch einige Tage eher vorbereiten und länger ziehen lassen.

Lasst es euch schmecken :)
Ach ja, spart nicht mit der Aprikosenmasse, die ist soo lecker!

Edit: Eingereicht beim Cookbook of colors-event, Thema Gelb, für den Juli:
cookbook-of-colors-gelbe-rezepte-fur-den-juli


Mittwoch, 4. Juli 2012

Butterkuchen

Noch warm, direkt vom Blech am Besten!
Mhmm... der locker weiche Hefetig wird von einer saftigen Mandel-Zuckerdecke gekrönt. Schnell und einfach zu machen, ist dieser Kuchen aus Kindertagen nur oberlecker!


Zutaten
Teig:
375g Weizenmehl
1 Pck. Hefeteig Garant
50g Zucker
1 Pck. Vanillin-Zucker
1 Pr. Salz
1 Ei 
150ml Milch
50g weiche Butter 
 
Belag:
130g Butter
100g Zucker
1 Pck.Vanillin-Zucker
100g Mandeln, gehobelt
Tipp: Bei dieser, schnellen Variante arbeite ich mit Hefeteig Garant. Wenn man diesen nicht hat, die Zutaten mit einem nicht ganzen, Päckchen Trockenhefe zu einem Teig verarbeiten. Diesen 30-45 min ruhen lassen, bis sich sein Volumen deutlich sichtbar vergrößert hat. Teig ausrollen, wie unten beschrieben verarbeiten und nochmals 30 min ruhen lassen. Danach, bei gleicher Ofeneinstellung und Zeit, backen.
Zubereitung
Mehl mit Hefeteig Garant in einer Rührschüssel sorgfältig vermischen. Übrige Zutaten hinzufügen und alles mit Knethaken ca.5 zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen auf einer leicht bemehlter Arbeitsfläche noch einmal kurz durchkneten, zu einer Rolle formen und auf dem Backblech ausrollen.Mit dem Stielende eines Kochlöffels Vertiefungen in den Teig drücken.

 Für den Belag Butter in Flöckchen gleichmäßig auf dem Teig verteilen. Zucker und Vanillin-Zucker mischen, darüber streuen und die Mandeln gleichmäßig darüber verteilen. Kuchen 15 Min. ruhen lassen.
Danach das Blech in den Backofen schieben und bei 180-200°C ca. 20 min backen.

Dienstag, 3. Juli 2012

Schokolinsen-Cookies

Cookies sind ja schon mal generell toll. Als Geschenk verpackt, zu einem Glas eiskalter Milch, für die süßen "Kleinen" oder auch einfach als kleiner Stimmungsheber für Zwischendurch.
In Dosen verschlossen geben sie einen fantastischen, Wasser im Munde zusammenlaufenden, Duft ab, jedes Mal wenn der verheißungsvolle Deckel geöffnet wird.
Dieses  Rezept, ist wirklich, nach langer Suche, das Beste was ich finden konnte. Das besondere am Geschmack, was einen einfach süchtig nach den Dingern werden lässt, ist der Vanille-Extrakt, der meiner Meinung nach, unbedingt ins Rezept gehört.
Etwas vom Originalrezept abgewandelt und mit bunten Schokoladenlinsen dekoriert, wird dann aus dem, ohnehin schon leckeren Teig, eine Vielzahl von dicken, crunchigen, schmecker-leckeren Schokolinsen-Cookies!

Da macht schon das Anschauen Spass :)

 
Zutaten:
300g Mehl (plus evtl 2Essl.)
½ Teel. Natron
½ Teel. Salz
185g Butter
130g brauner Zucker
110g Zucker
1 gr. Ei + 1 Eigelb
2 Teel. Vanille-Extrakt

100-200g Schokoladentropfen oder
Smarties/M&Ms nach Belieben

Zubereitung:
Backofen auf 160-170°C vorheizen.
Das Mehl, Backpulver und Salz zusammen in eine mittelgroße Schüssel sieben, beiseite stellen.
Entweder von Hand oder mit einem elektrischen Mixer, Butter und Zucker, vermisches Ei, Eigelb und Vanille unterschlagen. Die trockenen Zutaten zufügen und bei geringer Geschwindigkeit unterkneten. Zum Schluss Schokochips zufügen und ebenfalls unterkneten. Den Teig für eine halbe Stunde in den Kühlschrank stellen. Wenn nötig länger kühlen oder kurz in den Gefrierschrank geben
Immer 40g (od. evtl. weniger, je nachdem wie groß die Cookies werden sollen) des Teiges zu einer Kugel rollen. Den Teigball mit den Fingerspitzen halten und in zwei gleiche Hälften ziehen. Die Hälften um 90 Grad drehen, mit aufgerissener Oberflächen nach oben, die beiden Hälften zusammen an ihrer Basis zu einer Kugel verbinden. Man muss aufpassen nicht die unebene Oberfläche zu glätten. Danach die gebildeten Teigkugeln auf die vorbereiteten Backbleche legen, mit zerklüftete Oberfläche oben. Darauf achten Abstand zu halten, am besten nicht mehr als 9 Kekse pro Blech. (Genaue Beschreibung des Formens s.u.)
15-18min backen, bis die Cookies hellgolden sind und die äußeren Kanten zu verhärten beginnen. Die Zentren sollten noch weich und aufgedunsen sein. Bei Hälte der Backzeit die Backbleche drehen.

Step-by-step Bild von: http://www.browneyedbaker.com/2008/06/21/thick-and-chewy-chocolate-chip-cookies/





Sonntag, 1. Juli 2012

Waldbeer-Torte

Noch eine Torte vom letzten Kuchenfest. Diese war der Liebling von meinem "kleinen" Bruder. Die Creme kann man variieren und auch andere Früchte od. Beeren verwenden 
Viel Spaß und guten Appetit :)


Zutaten
für den Rührteig
100 g Mehl
30 g Speisestärke
2 Teel. Backpulver
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
3 Eier
100 g Butter

für die Waldbeercreme
8 Blatt Gelatine
500 ml Schlagsahne
750 g Quark
1 Essl. Zitronensaft
120 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
600-700 g gemischte Beeren, frisch oder TK

für die Dekoration
100 ml Sahne
50 g Zartbitterschokolade
 
Zubereitung
Für den Teig:
Mehl mit Speisestärke und Backpulver mischen und sieben.Butter in einer Schüssel weich un schaumig schlagen, Eier Stück für Stück unterrühren, Zucker mit Vanillezucker mischen und langsam einrieseln lassen. Zum Schluss das Mehlgemisch kurz auf niedrigster Stufe unterrühren.
Den Teig in eine Springform (26 cm Durchmesser) geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober/Unterhitze) in 25-30min. fertig backen. Danach auf ein Gitter legen und vollständig auskühlen lassen.
Nach dem Abkühlen in zwei Hälften teilen und die obere Hälfte in 12 Stücke schneiden. Den unteren Teil auf eine Kuchenplatte o.ä legen und einen Springformrand herum stellen.

Für die Waldbeerfüllung:
Frische Beeren waschen, verlesen und evtl. von Grünzeug befreien. TK-Obst auftauen lassen, dabei darauf achten, dass die Beeren nicht zu viel Saft abgeben (evtl auf Küchenpapier auftauen lassen).
Gelatineblätter in etwas Wasser einweichen, Sahne steif schlagen und in den Kühlschrank stellen. Den Quark mit dem Zirtonensaft und dem Zucker verrühren.Gelatine leicht ausdrücken und im Topf bei kleiner Flamme schmelzen. Die Beeren leicht zerdrücken und unter die Quarkmasse heben.
Nun ein paar Eßl. der Quarkmasse in den Topf mit der Gelatine geben. Gut umrühren um Klümpchenbildung zu vermeiden. Dann ganzes Gelatinegemisch wieder zurück in die Schüssel mit dem Quark geben. Nun mit einem Schneebesen sehr gut umrühren. Die Sahne aus dem Kühlschrank nehmen und vorsichtig unterheben.
Die Waldbeercreme auf den vorbereiteten Boden geben. Oberfläche glatt streichen und das ganze für mind. 3 Stunden in den Kühlschrank stellen.

Zum Verzieren:
Die Schokolade im Wasserbad schmelzen. Sahne steif schlagen.Geschmolzene Schoko in eine kleine Plastiktüte füllen (z.B ein Frühstücksbeutelchen) und eine kleine Ecke abschneiden. Nun die einzelnen Tortenstücke des Deckels nach Belieben verzieren.
Sahne in einen Spritzbeutel füllen. Torte nach Kühlzeit aus dem Kühlschrank nehmen und zwölf Rosetten auf die Oberfläche spritzen. Die zuvor gefertigten Deckel-Stücke, schräg an die Sahne gelehnt, auflegen.

Torte schön gekühlt genießen!
mhmmmm.... :)

Ach, und das Schild, ist natürlich auch auch wieder vom begabten Familenmitglied entstanden

Buttermilchbrot aus Petras Brotkasten

Seit einiger Zeit versuche ich mich darin Brot oder Brötchen selbst zu backen.
Was man wirklich sagen muss, es dauert, wenn man es richtig gut im Sinne von Slow-Baking machen will, natürlich seine Zeit, aber es ist einfach so viel besser als gekauftes Brot! Abgesehen davon, dass man genau weiß was darin enthalten ist, fühlt man sich nach der langen Warte- und Gehzeit, dem Kneten, Falten, Wirken -oder was man sonst noch alles mit dem Laib anstellt-, und wenn es dann endlich im Ofen ist und einen schönen Trieb entwickelt, so, als ob man selbst die Welt neu erschaffen hätte :)
Allein wenn der Duft nach frischem, knusprigem Brot langsam durch das Haus weht, kann man es gar nicht mehr erwarten und möchte es noch warm, direkt aus dem Ofen essen.

Es gibt ja so viele wunderbare Seiten übers Brot und Brotbacken, einige habe ich euch in meinem Blogroll schon vorgestellt, aber es lohnt sich auch mal hier , hier oder hier reinzuschauen. Dort muss man einfach eine kleine Zeit zu verweilen, im Gedächtnis ungefähr hundert dortige Rezepte zur Nachbackliste hinzufügen und leise seufzend, den Traum von der perfekten, saftigen Scheibe Brot träumen.

Danach heißt es Ärmel hochkrämpeln, Gärkörbchen mehlen, Ofen vorheizen und schon ist man auf dem besten Weg zum eigenen Brot.
 Hier habe ich ein leckeres Rezept von  Petra nachgebacken. Es kommt ohne lange Gehzeiten aus, ist wirklich gut aufgangen, hatte eine tolle Kruste, lockere Krume und schmeckte mir, sowie meiner Familie einfach nur super gut

Viel Spaß beim Nachbacken :)

Zutaten:
30g fr. Frischhefe
1 Prise  Zucker
75 g Wasser
700g Weizenmehl Type 550
300g Roggenmehl Type 1150
250g Lauwarmes Wasser
500g Buttermilch
20g Salz
 
Die Hefe mit dem Zucker in 75 g Wasser auflösen. Die Mehle in eine Schüssel geben. Das Wasser, die angerührte Hefe
und die Buttermilch zugeben. Alles 7 Minuten mit dem Handrührer und Knethaken kneten, dann das Salz einrieseln lassen und weitere 5 Minuten 
kneten. Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben und zu einem Ball zusammenkneten. Der Teig ist relativ weich und klebt.
Den Teig in eine geölte Schüssel geben und zugedeckt etwa 75 Minuten gehen lassen, dabei nach 20 und 40 Minuten zusammenfalten.
Den Backofen mit einem Backblech auf mittlerer Schiene auf 220°C vorheizen.
Den Teig auf die leicht bemehlte Arbeitsfläche geben, abgedeckt kurz ruhen lassen und dann zu einem ovalen Laib formen. Den Laib in einen
gut bemehlten großen Gärkorb (für 1,5 kg Teig) geben und nochmals 15- 20 Minuten gehen lassen.

Das Brot das nun mit Backpapier ausgelegtes Backblech stürzen und mit einem scharfen Messer einschneiden. Das Brot in den
Ofen geben und für die Schwaden eine Tasse Wasser auf den Boden schütten (Vorsicht, Verbrühungsgefahr)
Backzeit ca. 60 Minuten  
Klopft man von unten gegen das Brot sollte es sich hohl anhören, dann ist es fertig.